HOLZPELLETS
DER NACHWACHSENDE BRENNSTOFF
Im Bereich der Brennstoffe setzen wir neben den herkömmlichen fossilen Energiequellen auf Holzpellets, die als moderner erneuerbarer Energieträger immer mehr Beliebtheit erfahren.
Mit eigenen Fahrzeugen beliefern wir Groß- und Kleinkunden in großen Teilen von Bayern, Hessen und Thüringen zuverlässig und flexibel.
Um die Qualität unserer Arbeit und Produkte zu gewährleisten, haben wir uns für die Zertifizierung nach dem ENplus-Standard entschieden.
UNSERE PRODUKTE
Pellets als lose Ware
Anlieferung in modernen Silofahrzeugen und
geschultem Personal
geprüfte Qualität - Pellets nach den ENplus-Vorgaben
Pellets in Sackware
Vor Ort in Oberelsbach abholbar
Auf Anfrage als Palettenware lieferbar
verpackt in 15kg Säcken
eingeblasene Menge wird vor Ort am Fahrzeug gewogen
für Groß- und Kleinkunden
Beratung bei Fragen zur Lagerung und Qualität
PELLETSPREISE
Aktuelle Informationen über Brennstoffkosten und den Pelletspreis.
Lager jetzt preiswert für den Winter auffüllen
Niedriger Pelletpreis im April
Berlin, 16. April 2024. Im Durchschnitt kostet eine Tonne (t) Holzpellets im April 288,79 Euro. Damit ist der Preis gegenüber dem Vormonat noch einmal gesunken, wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet. Der Preisrückgang im Vergleich zum März beträgt etwa 2,5 Prozent. Die Kilowattstunde Wärme aus Pellets kostet derzeit 5,78 Cent. Demnach liegt der Preisvorteil gegenüber Heizöl aktuell bei rund 44 Prozent und zu Erdgas bei rd. 37 Prozent.
„Die zurückliegende Heizsaison hat ihren Namen nicht wirklich verdient und der März 2024 war wärmer als dieser Monat jemals zuvor war. Dementsprechend gering gestaltet sich die Nachfrage nach Brennstoffen wie Holzpellets“, erklärt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. „Deshalb war die aktuelle Preisentwicklung zum Ende der Heizsaison vorhersehbar. Erfahrene Pelletheizer wissen, dass sie jetzt vom niedrigen Preisniveau profitieren können und füllen ihr Lager bereits für den Winter auf.“
Regionalpreise
Im April 2024 ergeben sich beim Preis für Holzpellets folgende regionale Unterschiede (bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen): In Süddeutschland liegt der Preis bei 280,60 Euro/t, gefolgt von Mitteldeutschland mit einem Durchschnittspreis von 289,00 Euro/t. In Nord- und Ostdeutschland beträgt der Tonnenpreis 296,51 Euro. Größere Mengen (26 t) werden im April 2024 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 265,32 Euro/t, Mitte: 273,94 Euro/t und Nord/Ost: 278,33 Euro/t (alle Preise inkl. Mehrwertsteuer).
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Wie werden Pellets hergestellt?
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Wieviel Holzpellets benötige ich?Für ein typisches Einfamilienhaus müssen Sie mit einem Pelletbedarf von mehreren Tonnen pro Jahr ausgehen. Faustformel für die Umrechnung von Heizöl zu Pellets ist: 1l Heizöl entspricht 2kg Holzpellets. Bei einem jährlichen Bedarf von 3000l Heizöl muss man mit einem Verbrauch von 6000kg Pellets rechnen. Der Pelletbedarf von Neubauten, die über eine gute Isolierung verfügen, kann allerdings auch deutlich darunterliegen.
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Pellets-Qualität ENplus-A1Holzpellets sind ein umweltfreundlicher Brennstoff, da die Verbrennung CO2-neutral und mit hoher Energieeffizienz erfolgt. Um der wachsenden Zahl an Pellet-Nutzern einen Brennstoff mit einwandfreier und gleichbleibend hoher Qualität zu bieten, sind hohe Anforderungen für Holzpellets festgelegt. Das Zertifizierungsprogramm ENplus sorgt dafür, dass: die gesamte Lieferkette, von Bereitstellung bis Anlieferung geprüft wird strenge Grenzwerte der Produktqualität eingehalten werden regelmäßige Kontrollen der Produktionen und Lieferanten Schulungen zum richtigen Umgang mit Pellets durchgeführt werden
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Wohin liefern wir Holzpellets?Wir liefern Holzpellets an private und gewerbliche Kunden in großen Teilen von Bayern, Hessen und Thüringen zuverlässig und flexibel. Unser Liefergebiet umfasst folgende Städte und Regionen: Rhön-Grabfeld Bad Neustadt Schweinfurt Bad Kissingen Meiningen Schmalkalden Suhl Kaltennordheim Tann (Rhön) Hilders Fulda Gersfeld und viele weite Orte.
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Welche Rolle spielt die Qualität beim Pelletskauf?Die Pelletsqualität spielt eine sehr wichtige Rolle! Minderwertige Qualität bei Pellets verursachen einen hohen Verbrauch und können zu Störungen im Fördersystem führen, darum sollte beim Kauf von Pellets auf das Qualitätssiegel ENplus A1 und einem zertifiziertem Händler geachtet werden. Zudem ist zu beachten, das bei Anlieferung von Pellets mit einem Silofahrzeug der Einblasdruck gewisse Grenzen nicht überschreitet, um die Qualität der Pellets zu gewährleisten.
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Wann sind Pellets am günstigsten?Bei den Pelletspreisen gibt es jahreszeitliche Schwankungen. Entscheidend ist hier die Auftragslage der holzverarbeitenden Industrie. Denn abhängig davon fällt viel oder eben wenig Sägespäne für Holzpelletproduktion an. Je voller die Lager, desto besser die Preise. So sind die Holzpellets in den Sommermonaten von April bis August meist günstiger als in den kühlen Monaten. Es zahlt sich also aus, günstige Sommerpreise zu nutzen und mit einem gefüllten Pelletslager in die kalte Jahreszeit zu starten.
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Größe des LagerraumesDer Lagerraum für die Pellets sollte gut geplant sein. Es gibt die Wahl zwischen Erdtanks, Sacksilos und Lagerräumen. In der Praxis haben sich unterschiedlichste Arten bewährt. Außerdem ist die Lage und Zugänglichkeit der Absaugstutzen von Bedeutung. Die Größe des Lagers hängt natürlich vom Wärmebedarf ab. Empfohlen ist die Einlagerung einer Brennstoffmenge für ein bis zwei Jahre. Es gibt eine Faustregel für die Berechnung des Volumens: 1kW Heizlast = 0,5m3 Lagerraum inkl. Leeraum. Eine weitere wichtige Kenngröße ist: 1m3 Pellets entspricht etwa 640kg.
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Wo liegt der Unterschied zwischen Heizöl und Diesel?Fahrzeug und Heiztechnik entwickeln sich ständig weiter. Moderne Kraft- und Brennstoffe müssen den differenzierten Anforderungen der jeweiligen Technik Rechnung tragen. Daher weisen Diesel und Heizöl heute weitaus mehr Unterschiede auf als noch vor 20 Jahren. Unterschiedlicher Schwefelgehalt: Dieselkraftstoff gilt mit einem Schwefelanteil von 10 mg/l als schwefelfrei. Heizöl schwefelarm EL enthält mit 50 mg/l Schwefelanteil immerhin 5 Mal mehr Schwefel. Bei einem missbräuchlichen Einsatz von Heizöl in Dieselmotoren entsteht bei der Verbrennung Schwefeldioxid. Dieses Gas gelangt bei der Verbrennung in den Motorraum und bildet schweflige Säure. Da Motorenöle heute kaum neutralisierende Basenreserven enthalten, ist der Dieselmotor diesen Säureangriffen schutzlos ausgesetzt. Frühzeitige Korrosion auch in der gesamten Abgasanlage und Motorschäden könnten die Folge sein. Andere Additive: Entsprechend den Einsatzzwecken werden dem Dieselkraftstoff und dem Heizöl EL (extra leicht) bereits in der Raffinerie unterschiedliche Additive zugeführt. Zusätze für die Zündwilligkeit: Diesel wird gemäß DIN 590 hergestellt und enthält unter anderem Additive, die die Zündwilligkeit (Cetanzahl) gewährleisten. Heizöl enthält keine Zusätze zur Zündverbesserung. Bei einem missbräuchlichen Einsatz in Dieselmotoren würde es mehr Ruß bilden, was einen schnellen Verschleiß des Motors zur Folge hätte. Wirkstoffe für die Filtrierbarkeit: Diesel enthält insbesondere in der Übergangs- und Winterzeit Wirkstoffe, die den Punkt der Filtrierbarkeit herabsetzen und den Motor schützen. So bleibt zum Beispiel Winterdiesel noch bei ca. -20°C filtrierbar. Dagegen kann beim Heizöl die Fließfähigkeit schon bei Temperaturen unter +5°C beeinträchtigt sein. Bei Minusgraden bildet Heizöl spätestens ab -10°C so große Paraffinkristalle, dass die Filter unweigerlich verstopfen.
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Was ist die CO²-Abgabe?Ein Element im deutschen Paket zur Rettung des globalen Klimas ist die Bepreisung von CO2-Emissionen. Das heißt, dass für die Verbrennung von Kohle, Mineralöl und Erdgas entsprechend des jeweiligen Ausstoßes von Kohlendioxid ein Preis erhoben wird. Ab 2021 wird der Preis für eine Tonne emittiertes Kohlendioxid 25 Euro betragen. Bei der Verbrennung von jeweils einem Liter Heizöl, Diesel und Benzin entstehen 2,66, 2,61 und 2,33 kg CO2. Daraus ergeben sich CO2-Preise von rund acht Cent pro Liter Heizöl und Diesel sowie sieben Cent für Benzin. Die vergleichbare Energiemenge Erdgas wird mit 5 Cent besteuert. Diese Preise werden den Brenn- und Kraftstoffen aufgeschlagen. In den Folgejahren bis 2025 werden die Aufschläge steigen. Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Aufschläge für Heizöl.
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Wohin liefern wir Heizöl?Wir liefern Holzpellets an private und gewerbliche Kunden in großen Teilen von Bayern, Hessen und Thüringen zuverlässig und flexibel. Unser Liefergebiet umfasst folgende Städte und Regionen: Rhön-Grabfeld Bad Neustadt Schweinfurt Bad Kissingen Meiningen Schmalkalden Suhl Kaltennordheim Tann (Rhön) Hilders Fulda Gersfeld und viele weite Orte.
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Was ist Gasöl?Gasöl ist das Vorprodukt von Heizöl und Diesel. Es stammt direkt aus der Erdölproduktion. Es wird entschwefelt und chemisch aufbereitet, um es als Heizöl oder Dieselkraftstoff zu verwenden.
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Wie setzt sich der Heizölpreis zusammen?Produktpreis: Der Einkaufspreis auf dem Heizölmarkt ist der größte Preisblock und gleichzeitig der Bestandteil, welcher zu den großen Schwankungen in der Entwicklung der Preise führt. Energiesteuer: Die Mineralöl- bzw. Energiesteuer schlägt mit ca. 10% zu Buche. Es handelt sich dabei um einen fixen Betrag je Liter. Für schwefelarmes Heizöl liegt er bei 6,14 Cent pro Liter (Mai 2019). Entwickeln sich die Ölpreise nach unten, steigt für diese Steuer entsprechend der prozentuale Anteil am Heizöl-Gesamtpreis. CO²-Steuer: Eingeführt im Jahr 2021 soll durch diese Innovationen begünstigt werden, die den CO2-Ausstoss verringern. Deckungsbetrag: Im Deckungsbeitrag sind alle restlichen Kosten enthalten. Dazu zählen z. B. Lagerkosten, gesetzliche Bevorratung, Additive, Logistik, Personal, Verwaltung, Marketing und Vertrieb. Mehrwertsteuer: Mit 19% bezogen auf den Nettopreis fällt die Mehrwertsteuer ins Gewicht.